Kultur Räume Gütersloh, Programm vom 20. bis zum 26. Februar 2023

Der kleine Rabe Socke

Der kleine Rabe Socke ist ein frecher und auch recht eigensinniger Kerl. Gemeinsam mit seinen Freunden erkundet er die die unterschiedlichsten Orte und erlebt dort auch viele Abenteuer. Da der Rabe noch recht grün hinter den Ohren ist, muss er noch viel dazu lernen. Aufregende Aufgaben helfen ihm bei der bewältigung des Alltags.

Sonntag, 26. Februar 2023, 11 und 15 und 17 Uhr, Stadthalle Gütersloh, ein aufregendes Puppenspiel mit allerlei Spaß und Unterhaltung, ein Kartenvorverkauf findet nicht statt. Die Karten sind ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse erhältlich

Jugendtheater, »The Wave«

Morton Rhue’s “The Wave” has become classic literature throughout central Europe. It is based on a true story in an American high school in 1969 in which a teacher through an experiment attempted to demonstrate firsthand to the pupils how fascism became so powerful in the III-Reich. The setting is the typical American high school of the late 1960’s replete with music of the period in which naïve, innocent pupils, most unable at first glance to pinpoint either Europe let alone Germany on a map, have their day in class. With the introduction of “The Wave” the story takes a sharp turn in another direction and suddenly becomes very serious. This production is action packed and is interwoven with live music sung and performed by the actors.

Mittwoch, 22. Februar 2023, 11 Uhr, Theater, Theatersaal, »The Rave« by Morton Rhue adapted and directed by Paul Stebbings, in English, Adge and TNT Theatre Britain, dür Jugendliche ab 14 Jahren

Theater Extra, Forum Lied, Konzert 3

  • »Tell me the truth about love«, Lieder und Chansons vom 16. Jahrhundert bis heute

Es ist im Grunde genommen das zentrale Thema der Liedliteratur überhaupt: die Liebe. Ulrike Mayer, Mezzosopranistin vom Theater Bremen beleuchtet es nun zusammen mit Peter Kreutz am Flügel auf besondere Weise: Lieder und Chansons von nicht weniger als 13 Komponisten werden davon erzählen, wie die Liebe uns verändert, wie sie uns mal beglückt, dann wieder irritiert, verletzt und traurig macht. Gut gemeinte Ratschläge der älteren Generation wurden schon in der Vergangenheit von den Jüngeren abgewiesen und werden es wohl auch in der Zukunft. Jede und Jeder muss wohl durch dieses Gefühlschaos durch, im Nachhinein erzählt es sich dann um so schöner davon. Und während die Sprache eines Lautenliedes von John Dowland ähnlich wie die der Lieder der Romantik das Thema Liebe in Sprachschönheit kleidet, packt ein Opernkomponist wie Wolfgang Amadeus Mozart schon einmal deftiger zu. Doch das ist immer noch nichts im Vergleich zu den Chansons von Kurt Weill, Benjamin Britten und den bei uns weniger bekannten amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts: die »Zeit zum Zähneputzen« wurde jedenfalls noch nie zuvor in der langen Forum Lied Geschichte besungen.

Samstag, 25. Februar 2023, 17 Uhr, Sonntag, 26. Februar 2023, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Ulrike Mayer (Mezzosopran), Peter Kreutz (Klavier)

»Das Brautkleid«, Komödie von Stefan Vögel

Schon in der #Hochzeitsnacht kommt es zum ersten Ehekrach, und den Anlass bietet Julis Brautkleid. Das sündteure Designerteil aus sentimentalen Gründen ein Leben lang zu behalten, ist in den Augen des frischgebackenen Ehemanns die reinste Verschwendung. Anstatt die Hochzeitsnacht zu genießen, klappt Philipp vor der im Zorn versperrten Schlafzimmertür, nur von einer Flasche #Whiskey getröstet, seinen Laptop auf und stellt das Kleid bei #Ebay ein: »Ohne Mindestgebot, Sofortkauf möglich, Versand zahlt der Verkäufer.« Am nächsten Morgen hat Philipp einen Kater und das Kleid eine neue Besitzerin. Eine gewisse Elke hat Julis Traum für einen Euro erstanden. Aber Juli will den Deal nicht wahrhaben und ihr Brautkleid um jeden Preis der Welt zurückholen. Mit dem Mut der Verzweiflung macht sie sich auf den Weg zur Käuferin.

Sonntag, 26. Februar 2023, 16 bis 18 Uhr, Theater, Theatersaal, Komödie im Bayerischen Hof, München, Regie René Heinersdorff, es spielen Maximilian Laprell, Genoveva Mayer, Judith Richter, Jan Sosniok