#Verbraucherzentrale #NRW: Wussten Sie schon, wie man echte #Vanille erkennt?
Düsseldorf, 22. November 2024
Ob in #Vanillekipferln, im #Pudding oder in feinen #Trüffeln – gerade zur #Weihnachtszeit ist Vanille weit verbreitet und bei Verbrauchern sehr beliebt. Da aber echte Vanille als #Gewürz sehr teuer ist, greifen viele Lebensmittelproduzenten auf das günstig herzustellende synthetische #Vanillin zurück. Oft findet man auf Vanilleprodukten auch die Bezeichnung »Vanilla«.
Dieser Kunstbegriff ist aber weder geschützt noch lebensmittelrechtlich verbindlich definiert. Schöne Abbildungen von Vanilleblüten oder #Vanilleschoten oder blumige Werbeversprechen können leicht täuschen. »Entscheidend sind die Zutaten«, erklärt Hannah Zeyßig von der Verbraucherzentrale NRW. «Nur wenn ›gemahlene Vanilleschoten‹, ›natürliches Vanillearoma‹ oder ›Vanilleextrakt‹ angegeben wird, wurde im Produkt auch echte Vanille verarbeitet. Sind auf der Zutatenliste hingegen ›Vanillearoma‹ oder ›Aroma‹ angegeben, spricht dies für chemisch synthetisch hergestelltes Vanillin.«
Geschützt ist hingegen die Bezeichnung »#Bourbon Vanille«. Hier muss das Gewürz wirklich von den sogenannten »#Bourbon Inseln« stammen, also aus #Madagaskar, den #Komoren, #Réunion, den #Seychellen oder #Mauritius. Produkte mit echter Vanille sind optisch meist an kleinen schwarzen Punkten, den Samen des Vanillemarks, zu erkennen. Wer übrigens Vanilleschoten kauft und die ausgekratzten Schalen in ein Schraubglas mit #Zucker legt, darf sich in ein paar Wochen über echten #Vanillezucker für #Kipferl freuen – ganz ohne synthetische Aromen.
Vanille, Vanilla und Vanillearoma: Was sind die Unterschiede?
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