SEO FAQ – SEO am Beispiel des Suchbegriffs »Suchmaschinenoptimierung Gütersloh« Die »Suchmaschinenoptimierung« soll dafür sorgen, dass eine Website vor allem bei Google mit bestimmten Suchbegriffen (sogenannten »Keywords«) gefunden wird und in den Suchergebnissen möglichst weit vorne steht. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn es nicht alle machen – sonst würden sich die SEO-Maßnahmen letztlich gegenseitig neutralisieren. Wünschenswert wäre es eigentlich, wenn SEO gar nicht möglich (und damit auch nicht notwendig) wäre, wenn also Google eine Redaktion hätte, die die Websites nach ihrer tatsächlichen Relevanz bewerten würde. Das ist jedoch bei der Vielzahl der Websites nicht zu leisten, jedenfalls nicht mit einem vertretbaren und finanzierbaren Aufwand an Personal und Ressourcen. Daher benutzt Google bestimmte Suchalgorithmen, die ständig angepasst und verbessert werden, die aber auch geheim sind. Teilweise funktioniert das gut, teilweise schlecht. Darin, und darin, dass es nicht alle tun, liegt die Chance der Suchmaschinenoptimierung. 1. Lohnt sich eine Suchmaschinenoptimierung? Nur Websites, die auf den ersten Seiten bei Google erscheinen, werden besucht – meist sogar nur die ersten Treffer auf der ersten Seite. Und das erstaunlicherweise meist sogar öfter als darüberstehende, bezahlte Einträge (»Google Adwords«). Die Benutzerinnen und Benutzer bewegen sich mit Suchmaschinen wie Google durchs Netz, sie »googeln«. Ohne eine gute Positionierung in den Suchmaschinen, ohne ein gutes Ranking, wird die Website kaum gefunden – sie ist dann praktisch nicht existent und unsichtbar. Natürlich gibt es auch direkte Aufrufe, die nicht auf dem Umweg über eine Suchmaschine stattfinden, gleichwohl haben Aufrufe über Suchmaschinen einen hohen Stellenwert, der natürlich im konkreten Fall variieren kann. Deshalb genießt »SEO« (»search engine optimization«) im Internet einen hohen Stellenwert und muss bei der Konzeption einer Website in deren Planung einbezogen werden. Für Seitenbetreiber ist SEO dabei ein fortlaufender Prozess. 2. Wie kompliziert ist SEO? SEO ist eine Wissenschaft und eine Kunst, die aus mehreren Faktoren besteht, die sich teilweise permanent ändern, weil Google seine Suchalgorithmen permanent ändert. Suchmaschinenoptimierung ist kein Hexenwerk, sondern eher eine wissenschaftliche Kunst oder ein Handwerk. Schon die Einschätzung, ob sich eine Optimierung von bestimmten Keywords überhaupt lohnt, ist schwierig. Deshalb ist es auch schwierig zu sagen, wie viel Geld oder Zeit benötigt werden, um mit einem bestimmten Schlüsselwort auf die ersten Plätze zu gelangen, also das sogenannte »Ranking« zu optimieren. Hier hilft vor allem SEO-Erfahrung. Beispielsweise ist »Suchmaschinenoptimierung Gütersloh« eine realistischerweise optimierbare Kombination zweier Keywords, deren Optimierung durchaus erfolgreich sein kann. 3. Was funktioniert bei SEO nicht? Allgemeine Suchbegriffe wie »Webhosting«, »Versicherungen«, »Internet« oder »Sport« wird man kaum auf die erste Seite von Google und anderen Suchmaschinen bekommen, weil sie zu allgemein und zu stark umkämpft sind. Insbesondere Domainnamen, die solche Gattungsbegriffe enthalten, sind hier nur schwer zu schlagen. Man muss mit fünf- bis sechsstelligen Beträgen rechnen, die monatlich aufgewendet werden müssen, um das Ranking solcher Suchbegriffe zu optimieren. Die Suchmaschinenoptimierung braucht Zeit und Geduld. Ein gängiger Suchbegriff lässt sich ohne viel Arbeit kaum dauerhaft im Ranking ganz nach vorne bringen, auch wenn mancher SEO-Spezialist das versprechen mag. Eine kleine Website ohne viel Text und mit nur wenigen Contents lässt sich jedenfalls kaum für mehrere, gängige Suchbegriffe optimieren. 4. Was setzt eine Suchmaschinenoptimierung inhaltlich voraus? Das Wichtigste sind gute, suchmaschinenlesbare Texte. Geschwafel zählt nicht, weil das Netz voll davon ist. Authentische, einzigartige und interessante Inhalte sind hingegen nicht nur für Suchmaschinen wie Google interessant, sondern vor allem für die Besucherinnen und Besucher. Ein guter Text ist ein guter Text – Google merkt das unter Umständen. Online-Konzeptioner entwickeln deshalb zunächst eine Content-Strategie – »Content is king!«. Spannende und aufmerksamkeitsstarke Inhalte rutschen im Suchmaschinen-Ranking automatisch nach oben, weil sie unter Umständen von anderen Websitebetreiberinnen und -betreibern verlinkt werden. Es ist ein großer Unterschied, ob die Zielgruppe bei Facebook sucht, oder via Google durch Zufall mitten in eine Website oder einen Blog stolpert. Ohne Texte mit interessanten Inhalten funktioniert die Suchmaschinenoptimierung in der Regel nicht. 5. Wie oft wird ein Suchbegriff gesucht? Mit dem Google-Keyword-Tool kann die monatliche Suchhäufigkeit von Suchwörtern bestimmt werden. Außerdem werden weitere, damit in Verbindung stehende Keywords angezeigt. Bei der Einschätzung des gewünschten Keywords ist beispielsweise ein Wert von 800.000 Suchanfragen pro Monat zu hoch, weil das Keyword dann offensichtlich – wie bereits erwähnt – zu allgemein ist. Einfacher geht es übrignes direkt in Google: Der Begriff »Suchmaschinenoptimierung Gütersloh« wird zum Beispiel 37.200 mal gefunden (Stand Mai 2015), wobei dieser Wert nur eine Näherung darstellt. 6. Wieviele der Mitbewerberinnen und Mitbewerber meinen es ernst? Mit einem kleinen Trick findet man heraus, welcher Mitbewerberinnen und Mitbewerber einen zu optimierenden Suchbegriff als Seitentitel (Title-Tag) verwendet: Man gibt bei Google »allintitle:suchbegriff« ein und Google findet die entsprechenden Ergebnisse mit dem Suchbegriff im Seitentitel. Das deutet zumindest darauf hin, wie »ernst« es ein Mitbewerber meint. 7. Ein Schlüsselwort ist stark umkämpft, wie bekommt man es auf die ersten Plätze? Ohne Fachwissen durch SEO-Bücher oder fremde Hilfe von SEO-Spezialistinnen und SEO-Spezialisten ist das ein schwieriges Unterfangen – je beliebter ein Schlüsselwort ist, desto schwieriger, zeitaufwändiger und teurer wird die Optimierung – auch für Spezialisten. Zum Beispiel das Keyword »Suchmaschinenoptimierung«: Es bietet sich an, zunächst ein zweites Schlüsselwort wie einen örtlichen Bezug als Suchphrase hinzuzunehmen – beispielsweise »Suchmaschinenoptimierung Gütersloh« oder »Suchmaschinenoptimierung OWL«. Schwierige Keywords können so durch einen zweiten Suchbegriff als Phrase »entschärft« werden. 8. Worauf muss man aus technischer Sicht bei einem SEO-gerechtem Seitenaufbau unbedingt achten? Der URL, der Seitenname, der Title-Tag, die Ãœberschriften, die Unterüberschriften, die Bildbeschreibungen (Alt-Tags), die Links und andere Seitenelemente sollten das Schlüsselwort enthalten. Die Besucherinnen und Besucher sollten beim Lesen der Inhalte aber dennoch nicht gestört werden.
 Der eigentliche Text sollte eine Keyworddichte von rund drei bis vier Prozent haben – das bedeutet, dass in 100 Wörtern Fließtext drei bis vier mal das Schlüsselwort vorkommen sollte. Ebenso wichtig sind weitere Begriffe aus demselben Themenbereich. Dieser Aspekt der Suchmaschinenoptimierung nennt sich »Onpage-Optimierung«, also die Optimierung der Website und die Optimierung auf der Seite selbst. Darüber hinaus sind suchmaschinenfreundliche URLs hilfreich, während URLs mit zahlreichen GET-Parametern für die Besucherinnen und Besucher schwer lesbar sind. Seit kurzem soll auch das vorhandene oder nicht vorhandene Responsive Design einen Einfluss auf das Ranking haben (»Mobilegeddon«). 9. Wie wichtig sind Links von anderen Websites auf die eigene Website? »Onpage-Optimierung« ist nur ein Teilaspekt von SEO, ein weiterer Teil nennt sich »Offpage-Optimierung«. Diese besteht darin, möglichst gute Links von anderen Websites auf die eigene Website zu erhalten, und zwar solche, die Google auch als hochwertig betrachtet. Wird die Website beispielsweise oft aus einem Online-Forum verlinkt, wandert sie im Ranking nach oben – vorausgesetzt das Forum wird von Google als relevant eingeschätzt. Ein Link von »Spiegel online« ist dabei beispielsweise wertvoller als von zehn Links von mittelmäßigen Websites, aber natürlich auch schwieriger zu bekommen. Gleichermaßen können »Backlinks« von »schlechten« Websites dem Ranking unter Umständen schaden – dazu gehören manche Linkverzeichnisse. 10. Sind soziale Netzwerke wichtig für eine Suchmaschinenoptimierung? Für eine gelungene Offpage-Optimierung ist es wichtig, sich mit seiner Website beispielsweise bei Google+ und Facebook anzumelden, sich bei Google Maps als echte, örtliche Adresse einzutragen, und auf Youtube ein paar aussagekräftige Videos zu positionieren, die richtig verschlagwortet sind … und das mit steigender Tendenz. 11. Was ist das Wichtigste bei SEO? Unschlagbar ist der richtige Domainname. So rankt beispielsweise die Website der Stadt Gütersloh meistens auf Platz eins, wenn nach irgendetwas in Gütersloh gesucht wird – obwohl die Website geradezu suchmaschinenfeindlich programmiert wurde und noch nicht einmal responsive ist. Wenn das gewünsche Keyword im Domainnamen auftaucht, ist das einer der wichtigsten Faktoren bei der Suchmaschinenoptimierung. Auch in Subdomainnamen können Suchbegriffe benutzt werden.