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Foto: Norbert Migluetz CC-BY 4.0
Der neue Lichtbau des Jüdischen Museums ist als Solitär konzipiert und verdoppelt die Nutzfläche des Museums. Seine räumliche Idee besteht in einem kraftvollen Monolith, der ein Gegengewicht zu dem klassizistischen Rothschild-Palais bildet.
Im weitläufigen Untergeschoss des neuen Lichtbaus stehen über 600 Quadratmeter für Wechselausstellungen zur Verfügung. Unmittelbar darüber befindet sich das Museumscafé Life Deli, das einzige koscher-vegane Café in Frankfurt. Von besonderer Gestalt sind die Räumlichkeiten der neuen öffentlichen Bibliothek, die vollends in Eschenholz verkleidet und von einem großen Fenster geprägt ist. Sie lädt insbesondere Kinder, Jugendliche und Familien mit eigenen Lesungen und Workshops zum Verweilen ein. Für Forscherinnen und Forscher stehen geschützte Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen Archivalien oder wertvolle Bücher eingesehen werden können.
Im Foyer des Lichtbaus befindet sich die Literaturhandlung. Die in ihrer Konzeption einzigartige Fachbuchhandlung für Literatur zum Judentum bildet mit über vierzig Sachgebieten das gesamte Spektrum des Judentums ab. Für die jüdische Lebenspraxis finden sich im Sortiment alle Gebetbücher für die Feiertage sowie Einführungen und Erklärungen rund ums Judentum. Eine sorgfältig ausgesuchte Auswahl an Schmuck und alle für das jüdische Leben üblichen Ritualgegenstände ergänzen das Angebot: Chanukka- und Schabbattleuchter, Kidduschbecher, Kippot und vieles mehr.
Zwischen Lichtbau und Rothschild-Palais öffnet sich ein einladender Museumsvorplatz. Hier erhebt sich die weithin sichtbare Skulptur „Untitled“ des Künstlers Ariel Schlesinger. Sie besteht aus zwei in Aluminium gegossenen Baumskeletten, deren Kronen ineinandergreifen, wobei der eine Baum den anderen mit in den Himmel ragenden Wurzeln trägt. Das poetische Kunstwerk lässt diverse Deutungen zu.
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Jüdisches Museum Frankfurt kauft Meisterwerke
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Freundschaften, Feste und Geschäfte: Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist durchzogen von Verflechtungen und Geschichten von jüdischen und anderen Communitys. 98.326 Views
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Direkt an der Fanmeile der #Europameisterschaft gelegen, hat das Thema Fußball auch im Jüdischen Museum Einzug gehalten 188.629 Views
Jüdisches Museum Frankfurt: Cancel Cultures von 1968 bis heute, Diskussion am 27. Juni 2024
Theodor W. #Adornos letzte Vorlesung in Frankfurt 1969 endete mit dem sogenannten Busenattentat, bei dem Studentinnen mit nackten Oberkörpern gegen die von ihm veranlasste Räumung des Instituts für Sozialforschung protestierten. 30.998 Views
Jüdisches Museum Frankfurt: »Schreiben ist Glück«, ein Abend für Mirjam Pressler, 18. Juni 2024
Schreiben ist Glück. Ein Abend für Mirjam Pressler – mit Malka Yolanda Pressler, Frank Griesheimer, Barbara Gelberg und Nadine Meyer. Am Dienstag, 18. Juni 2024, 19 Uhr, im Jüdischen Museum Frankfurt. 34.661 Views
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In der Gesprächsreihe »Denken ohne Geländer« des Jüdischen Museums Frankfurt diskutieren am Montag, 10. Juni 2024, 20 Uhr, Prof. Michel Friedman und Prof. Carlo Masala über das Thema »Krieg«. 24.040 Views
Jüdisches Museum Frankfurt: Kabinettpräsentation »Else Meidner. Melancholia«, 23. Mai 2024 bis 2. März 2025
Das Jüdische Museum Frankfurt widmet der Malerin und Zeichnerin Else Meidner zum 2. Mal eine eigene Ausstellung. 8.190.991 Views
Jüdisches Museum Frankfurt: Eröffnung Kabinettpräsentation »Else Meidner. Melancholia«, Donnerstag, 23. Mai 2024, 19 Uhr
Nach dem fulminanten Erfolg der Ausstellung »Zurück ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege« zeigt das Jüdische Museum Frankfurt nun in einer Kabinettpräsentation Porträtgemälde von Else Meidner. 18.903 Views
Jüdisches Museum Frankfurt: »Arno Lustiger. Über/Lebender, Historiker, Aktivist«, Eröffnung am 7. Mai 2024
Eröffnung Onlineausstellung und Bibliothekspräsentation »Arno Lustiger. Über/Lebender, Historiker, Aktivist« am Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr, im Jüdischen Museum Frankfurt 20.005 Views
Jüdisches Museum Frankfurt, Buchvorstellung, Ofer Waldman und Sasha Marianna Salzmann, 11. April 2024
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Am Mittwoch, 6. Dezember 2023, um 19 Uhr, eröffnet das Jüdisches Museum Frankfurt die Kabinettpräsentation des Films »The Line and The Circle» von 2009 über den Kibbuz Nir Oz, der am 7. Oktober 2023 zerstört wurde. Seine Bewohner wurden ermordet, verschleppt und traumatisiert. 21.379 Views
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»Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen« – Gespräch im Rahmen der Ausstellung »Metall und Gesellschaft. Wilhelm Merton« zur Darstellung von Umweltschäden in der Kunst. Am Donnerstag, 30. November 2023, 19 Uhr, im Jüdischen Museum Frankfurt. 26.970 Views
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Kabinettpräsentation »Laura J. Padgett: Regenerating Permanence« im Jüdischen Museum Frankfurt, 3. November 2023 bis November 2024
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Das Jüdische Museum reagiert mit einer Soundinstallation, Gesprächen und einer Bildungsoffensive auf Terror und grassierenden Antisemitismus
Am 7. Oktober 2023 folterten und ermordeten Hamas Terroristen mehr als 1.300 Menschen in Israel und verschleppten etwa 240 Babys, Kinder, Frauen und Männer gewaltsam in den Gaza Streifen. 14.756 Views
Jüdisches Museum Frankfurt, »Samuels Buch. Ein autobiografischer Roman«: Buchvorstellung, 18. Oktober 2023
Buchvorstellung mit dem &8232;Autoren und Schauspieler Samuel Finzi im Gespräch mit Claudius Seidl, &8232;Feuilleton Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Am Mittwoch, &8232;18. Oktober 2023, 19 Uhr, im Jüdischen Museum Frankfurt. 70.104 Views
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Coup oder Kampagne? Die Enthüllung des Flugblatts, das der stellvertretende Bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) als Schüler anlässlich eines Geschichtswettbewerbs verbreitet haben soll, hat in der bundesdeutschen Medienlandschaft ein geteiltes Echo hervorgerufen. 44.394 Views
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Mit der Ausstellung »Werde Zweitzeuge« lädt der Verein Zweitzeugen Besucher dazu ein, selbst aktiv zu werden. Vom 24. September bis zu, 17. Dezember 2023 ist sie im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten zu sehen. 2.619.824 Views
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Jüdisches Museum Frankfurt am Main: »Wir sind jetzt«, Dauerausstellung vom Rothschildpalais
Auf 3 Etagen des Rothschild Palais bietet die Dauerausstellung »Wir sind jetzt« einen persönlichen Zugang zur jüdischen Geschichte und Kultur im modernen Frankfurt. Ausgehend von der Gegenwart schildert sie die historischen Entwicklungen und Konflikte seit der Aufklärung aus unterschiedlichen Perspektiven. 73.187 Views
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