Welle von Long Covid und Krebserkrankungen als Folge eines Vitamin D Mangels durch Covid 19 Infektionen

»Im Rahmen der immunologischen Akute Phase ­Reaktion sinkt der Vitamin D Spiegel kurzfristig drastisch ab«, Zitat Prof. Martin Smollich, DAZ 41/2020. Als Prof. Smollich 2020 diesen Satz geprägt hat, war ihm wahrscheinlich nicht bewusst, wie entscheidend diese Aussage für den Verlauf einer Covid 19 Infektion, aber auch für andere Infektionen ist.

Dabei könnte man aus dem Wortlaut des Satzes »sinkt der Vitamin D Spiegel kurzfristig drastisch ab« denken, dass der Vitamin D Spiegel nur ein einmal kurz fällt und nach ein paar Tagen wieder alles beim Alten ist. Das ist aber nicht der Fall. So wurde in Studien vor allem nach einem schweren Verlauf auch ein schwerer Mangel beobachtet.

Tritt ein schwerer Vitamin D Mangel auf, können Viren nicht mehr bekämpft werden. Dabei denkt man bei Infektionen meist nur an das Virus, das die akute Infektion ausgelöst hat, aber nicht an die Viren, die latent im Körper vorhanden sind, und die normalerweise mit genügen hohem Vitamin D Spiegel unbemerkt in Schach gehalten werden. Dazu gehört auch ein Virus aus der Familie der Herpes Viren, das ist Epstein Barr Virus (EB Virus). Dieses Virus trägt rund 90 Prozent der Bevölkerung in sich, und es steht in engem Zusammenhang mit dem chronischen Erschöpfungssyndrom und #Krebs.

Bei sehr vielen Long Covid Erkrankten stellt man eine Reaktivierung des EB Virus fest.

Yale Professorin Akiko Iwasaki mit 2,5 Millionen Euro für Forschung zu Long Covid geehrt

IDW online: Yale Professorin Akiko Iwasaki … für Forschung zu Long Covid geehrt, »Menschen mit Long Covid haben zum Beispiel niedrigere Cortisolspiegel, veränderte Reaktionen bei T und B Immunzellen oder weisen eine Reaktivierung des Epstein Barr Virus (EBV) auf.«

Es wird schon seit langer Zeit vermutet, dass das EB Virus auch #Krebserkrankungen auslöst, aber der genaue Mechanismus war bisher nicht bekannt. Dieser wurde vor 3 Monaten in einer Chinesischen Studie gefunden.

Focus.de: Herpes Virus lässt die Zellen entarten und kann damit Krebs auslösen, »[…] wir gehen davon aus, dass die Reaktivierung des Virus in den befallenen Zellen zu einem Bruch des elften Chromosoms durch das virale EBNA 1 #Protein führt«, so das Team. Das Risiko für solche Erbgutschäden ist dabei umso höher, je mehr Kopien der viralen Andocksequenz ein Mensch an dieser Genomposition trägt. Das erklärt, warum nicht jeder EBV Infizierte Krebs entwickelt […]«

Da wenig bekannt ist, dass Vitamin D ein Verbrauchsmaterial bei #Infektionen ist, möchte ich zunächst zeigen wie schnell es zu einem Mangel kommen kann, und wie wichtig es ist, einen Mangel zu vermeiden um eine Reaktivierung des EB Virus zu verhindern. Das schnelle Fallen des Vitamin D Spiegels während einer #Infektion weißt darauf hin, dass durch einen Vorgang im Körper massiv Vitamin D verbraucht wird. Dieser Vorgang ist bekannt und wurde schon 2010 in einer Studie aus #Kopenhagen gefunden. Vitamin D wird benötigt, um T Zellen zu aktivieren, mit denen dann Viren bekämpft werden. Logische Schlussfolgerung aus dem genannten Vorgang: Je mehr Viren auftreten, umso mehr T Zellen müssen aktiviert werden, und umso mehr Vitamin D wird verbraucht.

Wie groß dieser Verbrauch ist, kann man einer Studie aus der Slowakei entnehmen, in der der Vitamin D Spiegel von Covid 19 Patienten während einer Infektion mehrfach erfasst wurde. Universitätsklinikum Bratislava: Serum 25 hydroxyvitamin D Concentration Significantly Decreases in Patients with Covid 19 Pneumonia during the First 48 Hours after Hospital Admission …

Ergebnis der Studie ist, dass der 25 (OH) D Wert (Vitamin D im Blut) während einer Infektion um bis zu 2,5 Nanogramm pro Milliliter pro Tag sinken kann. Das ist tatsächlich drastisch. Um dieses Sinken zu kompensieren müsste eine 72kg schwere Person während einer Infektion täglich 25.000 I. E. Vitamin D Supplementieren. Eine Grafik dazu wird im Titelbild folgender Publikation gezeigt: Gütsel Online: Covid 19: Während einer Infektion werden täglich 25.000 I. E. Vitamin D verbraucht …

Da eine Infektion häufig länger als einen Tag dauert, können dadurch mehr als 200.000 I. E. Vitamin D in kurzer Zeit verbraucht werden. Bis dieses Defizit ausgeglichen ist, vergehen normalerweise mehrere Monate, wenn kein Vitamin D supplementiert wird. Selbst wenn 1.000 I. E. täglich supplementiert werden, kommt man zum Beispiel nach einer 4 tägigen Infektion(Verbrauch 100.000 I. E.) erst nach 100 Tagen wieder auf den alten Wert. Wie sich der Vitamin D Spiegel abhängig von der supplementierten Dosis verändert, zeigt die Grafik der Publikation unter dem folgenden Link …

Gütsel Online: Covid 19: Faktor 11 niedrigere Ansteckungsgefahr bei Bankangestellten durch Vitamin D Supplementation …

Es ist also kein Wunder, dass nach einer Infektion alle möglichen Folgen eines Vitamin D Mangels beobachtet werden, und diese nur sehr langsam oder gar nicht verschwinden. Immer wenn etwas verbraucht wird, steht es je nach Anfangsmenge und täglichem Verbrauch nur für endliche Zeit zu Verfügung, das gilt auch für Vitamin D. Wie schnell es durchschnittlich zu einem schweren Mangel während einer Infektion kommt, kann man leicht berechnen.

Als Anfangsmenge kann man zum Beispiel den durchschnittlichen Vitamin D Spiegel der Bevölkerung im Winter ansetzen, der bei etwa 22 Nanogramm pro Milliliter liegt, davon sind etwa 10 Nanogramm pro Milliliter nutzbar, wenn der Vitamin D Spiegel nicht den Bereich des schweren Mangels (kleiner 12 Nanogramm pro Milliliter) sinken soll.

Im Winter steht also durchschnittlich nach (10 durch 2,5) 4 Tagen kein Vitamin D mehr zu Verfügung, im Sommer (32 Nanogramm pro Milliliter) ist das etwa ab dem (20 durch 2,5) 8. Tag der Infektion der Fall.

Das führt zu einer Einstellung der Virenbekämpfung, weil Vitamin D dazu zwingend erforderlich ist, und nicht durch andere Stoffe ersetzbar ist. Das ist das Ergebnis der oben schon erwähnten Studie der Universität Kopenhagen von 2010. Die Studie von der EU gefördert, daher wurden Publikationen in allen EU Sprachen dazu veröffentlicht.

Cordis Europa: Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem … »[…] T Zellen brauchen unbedingt ausreichende Mengen an Vitamin D im Blut, um in Aktion treten und entsprechend funktionieren zu können. Sind keine ausreichenden Mengen dieses Vitamins im Blut verfügbar so die #Forscher blieben die Zellen in einem schlafähnlichen Zustand und seien daher unfähig zur ›Aktivierung‹ und somit zur gezielten Bekämpfung fremder Krankheitskeime«.

Professor Carsten Geisler von der #Universität erklärt dazu: »Ist eine T Zelle mit einem Krankheitserreger konfrontiert, fährt sie eine Art Signaleinrichtung oder ›Antenne‹ einen Vitamin D Rezeptor aus, mit dem sie nach dem Vitamin sucht. Die T Zelle benötigt das Vitamin D also dringend. Fehlt es, wird die Aktivierung der Zelle eingestellt. Kann die T Zelle nicht auf ausreichend Vitamin D im Blut zugreifen, findet nicht mal ansatzweise eine Mobilisierung statt.«

Dieser Studie kann man 2 wichtige Mechanismen entnehmen

  1. T Zellen entnehmen dem Blut Vitamin D zur Virenbekämpfung.

  2. Die Virenbekämpfung wird eingestellt, wenn kein Vitamin D mehr im Blut vorhanden ist.

Nun könnte natürlich auch ein anderer Vitalstoff, oder ein ganz anderer Vorgang den Verlauf einer Infektion stark beeinflussen. Dagegen spricht aber das Ergebnis einer Israelischen Studie vom Februar 2022. In #Israel gibt es eine Datenbank mit mehr als 400.000 Patientendaten, die hervorragend dafür geeignet ist, beim Verlauf von Pandemien die entscheiden Parameter dazu zu ermitteln. Anhand der Datenbank wurde geprüft, welche Parameter wie Vorerkrankungen und Blutwerte mit der Schwere des Verlaufes einer Covid 19 Erkrankung korrelierten.

Auszug aus Studie

»Während Vitamin D und Alter durchweg als Risikofaktoren für eine erhöhte Schwere der Covid 19 Erkrankung gefunden wurden, fand eine multivariate Analyse eine vorbestehende #COPD im Zusammenhang mit der Schwere der Covid 19 Erkrankung, während eine andere multivariate Analyse einen Zusammenhang mit Diabetes feststellte.«

Israel, Bar Ilan Universität: Pre infection 25 hydroxyvitamin D3 levels and association with severity of Covid 19 illness …

Es wurde also die komplette Datenbank mit allen dort erfassten Parametern durchsucht und nichts anderes gefunden als die Hauptfaktoren Alter und Vitamin D Mangel und die Nebenfaktoren Diabetes und eine bestehende Lungenerkrankung. Da dann mit diesen Faktoren die Schwere des Verlaufes einer Covid 19 Infektion von 253 Patienten einer Klinik hochsignifikant genau berechnet werden konnte, ist es unwahrscheinlich, dass es weitere große Faktoren gibt, die den Verlauf einer Infektion beeinflussen. Wären diese unbekannten Faktoren vorhanden, hätten diese die Signifikanz der Vorhersage verringert.

In welchem Parameter die hier von unseren Ärzten genannten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf versteckt sind ist in dieser Publikation lesen: Israelische Studie zu Covid 19: Hauptfaktoren für Verlauf der Erkrankung sind Vitamin D Status und Alter …

Aber warum hat man das in den 100 Jahren, seitdem Vitamin D bekannt, ist nicht bemerkt? Die Antwort dazu ist einfach. Es ist vor Covid 19 nur sehr selten vorgekommen, dass die Virenlast bei einer Infektion so hoch war, dass der Vitamin D Vorrat im Blut nicht ausgereicht hat, um alle Viren zu bekämpfen. Da viele den Vitamin D Spiegel eher als konstant, und nicht als schnell veränderlich betrachten, ist es auch nicht üblich, den Vitamin D Spiegel in kurzer Zeit mehrfach zu messen. Dadurch kann auch nicht bemerkt werden, dass sich der Verlauf einer Infektion zu dem Zeitpunkt verschlimmert, an dem der Vitamin D Vorrat im Blut zur Neige geht.

Bisher wurde nur erwähnt, dass im Bereich des schweren Mangels die Virenbekämpfung eingestellt wird. Da Vitamin D aber auch zur Moderation des Immunsystems benötigt wird, kommt es bei einem Mangel zu Fehlprogrammierungen des Immunsystems, das zu Autoimmunerkrankungen, oder zur Selbstzerstörung des Körpers (Zytokinsturm, Sepsis) führen kann. Das wurde vom Molekolargenetiker Michael Nehls schon am 8. September 2021 eindrucksvoll beschrieben.

Natürlich,gesund und munter (ngum.deequation_9.pdf, Dr. med. Michael Nehls, Interview: Corona – wirksamer Schutz mit Vitalstoffen? »[…] um dies zu verstehen, sollte man wissen, dass unser Immunsystem sich selbst reguliert durch sogenannte #Zytokine, das sind hormonähnliche Botenstoffe. Manche davon aktivieren bei einer Infektion Abwehrzellen und lösen so eine Entzündung aus, andere beenden die Entzündungsreaktion, sobald die Infektion vorüber ist. Bei einem Mikronährstoffmangel, wie beispielsweise dem an Vitamin D, kommt es zu einer übermäßigen Produktion an entzündungsfördernden Botenstoffen. Hingegen werden entzündungshemmende Botenstoffe vermindert gebildet. Die Folge ist ein gravierendes Ungleichgewicht der Zytokine und ihrer Wirkungen. Wir befinden uns aufgrund des Vitamin D Mangels in einem Zustand chronischer Entzündung, die viele Zivilisationskrankheiten fördert. Wird man in dieser schon angespannten Entzündungslage infiziert, sei es durch Grippe oder eben Coronaviren, löst dies im schlimmsten Fall einen regelrechten Zytokinsturm aus: Es werden massenhaft und völlig unausgewogen entzündungsfördernde Zytokine freigesetzt, die viel Unheil anrichten. Das Lungengewebe wird nicht durch das Virus, sondern durch den Zytokinsturm und somit durch das eigene Immunsystem zerstört, ebenso wie lebenswichtige Organe fernab des eigentlichen Infektionsherds.«

Eine weitere Folge eines Vitamin D Mangels während einer Infektion ist die Reaktivierung des EB Virus, die aber leicht verhindert werden kann.

zsmed.de: Vitamin D zur Prävention gegen Infekte, »[…] die Metallanalyse zeigte, dass durch eine tägliche oder wöchentliche Gabe von Vitamin D eine latente Reaktivierung des Epstein Barr Virus verhindert werden kann, und zwar umso besser, je höher der Spiegel ist.«

Es gibt also einen Weg, dass Risiko der Entstehung von Autoimmunerkrankungen und Krebs zu deutlich reduzieren, dass ist einfach ein genügend hoher Vitamin D Spiegel.

Dabei ist es wichtig, dass dieser niemals in den Bereich des schweren Mangels absinkt, auch nicht kurzfristig während einer Infektion. Denn steckt das Virus erst in einer Zelle, verändert es Mechanismen in der Zelle, die dafür sorgen, dass es dort lange überlebt.

Hier eine grobe Beschreibung des Mechanismus

Wenn das EB Virus in eine Zelle eingedrungen ist, blockiert es Genschalter, die normalerweise einen natürlichen Zelltod (Apoptose) verursachen. Diesem würde dann auch das Virus zu Opfer fallen. Viele Genschalter werden mit Vitamin D aktiviert. Um eine Aktivierung der Genschalter möglichst zu verhindern, hat es das EB Virus im Laufe der Evolution »gelernt«, ein Antigen (EBNA3) herzustellen, das den Vitamin D Rezeptor (VDR) der Zelle blockiert. Ohne Vitamin D keine Aktivierung der Genschalter, dadurch wird ein Zelltod verhindert und das Virus kann weiter Schaden anrichten.

Das wurde bereits 2010 in einer internationalen Studie gefunden

pubmed.gov: Epstein Barr virus encoded EBNA 3 binds to vitamin D receptor and blocks activation of its target genes, »Wir fanden heraus, dass EBNA3 die Aktivierung VDR abhängiger Gene blockiert und LCLs vor Vitamin D3 induziertem Wachstumsstopp und/oder Apoptose schützt. Die präsentierten Daten geben Aufschluss über das anti apoptotische EBV Programm und die Rolle der EBNA 3 VDR Interaktion in der Virusstrategie.«

Nach aktueller Studienlage blockiert das EB Virus den Vitamin D Rezeptor nicht völlig, sondern verringert die Vitamin D Aufnahme der Zelle um Faktor 5 bis 10. Dadurch steigt mit höheren Vitamin D Spiegeln im Blut die Chance, dass der auch Spiegel in der Zelle ansteigt, und es häufiger zu einem gewünschten Zelltod der vom Virus befallenen Zellen kommt.

Während lediglich ein nicht mangelhafter Vitamin D Spiegel ausreicht, um schwere Verläufe von Infektionen zu verhindern( Israelische Studie) und somit auch den Ausbruch von Autoimmunerkrankungen zu reduzieren, ist es nach bisherigen Erfahrungen nur in größeren Dosierungen und in Kombination mit anderen Vitalstoffen hilfreich, um Autoimmunerkrankungen wieder einzudämmen.

Nahezu alle #Ärzte und #Wissenschaftler die sich mit dem Thema Vitamin D und Autoimmunerkrankungen beschäftigt haben, halten daher einen Vitamin D Spiegel von mehr als 50 Nanogramm pro Milliliter für notwendig, um Autoimmunerkrankungen in den Griff zu bekommen.

Während die Charité bei Long Covid (CFS) Patienten inzwischen immerhin empfiehlt den 25 (OH) D Wert zu erfassen und einen Mangel auszugleichen, aber ansonsten in 6 Jahren Forschung zu CFS kaum etwas nützliches gefunden hat (weil es bisher keine wirksamen Medikamente gefunden wurde), behandelt ein Bamberger #Arzt, den man auch als stillen Helden der Pandemie bezeichnen könnte, schon seit mehr als 10 Jahren CFS Patienten erfolgreich mit #Vitalstoffen.

Dieser hat er schon zu Begin der Pandemie eine Anleitung veröffentlich, die schwere Verläufe von Covid 19 Infektion weitgehend verhindern kann. Der wichtigste Punkt dabei ist, so früh wie möglich nach Ausbruch einer Infektion die tägliche Vitamin D Dosis auf 80.000 I. E. zu erhöhen, um ein Fallen des Vitamin D Spiegels zu verhindern. Das verhindert dann auch eine Reaktivierung des EB Virus.

Hier seine Anleitung die immer noch in Netz steht, und mit Sicherheit entfernt worden wäre, wenn sie jemanden geschadet hätte. Dr. Kersten: »Covid 19 Das können Sie tun!«

Die 80.000 I. E. Vitamin D täglich (nur während der akuten Phase der Infektion) enthalten dabei einen Sicherheitsfaktor, wenn man Studienergebnisse von 2022 berücksichtigt, in denen ein täglicher Vitamin D Verbrauch von rund 25.000 I. E. während einer Infektion beobachtet wurde. Da man aber eine Infektion nicht immer nicht sofort bemerkt wird, muss auch berücksichtigt werden, dass bis zum Begin der Einnahme schon etliches verbraucht wurde, und dass der Verbrauch gewichtsabhängig ist. Somit liegen die 80.000 I. E. auf der sicheren Seite.  Wenn alle diese Anleitung gekannt hätten und ihr gefolgt wären, hätte es kaum Covid 19 Tote auch nur sehr wenige Long Covid Erkrankte gegeben, aber leider ist es anders gekommen.

Long Covid CFS Erkrankte gibt es sehr viele, aber immer noch keine hilfreichen Medikamente. Somit gelten diese Erkrankungen aus schulmedizinischen Sicht als unheilbar. Anstatt dann aber das bekannte Wissen zu nutzen, und zu versuchen, dass Fortschreiten der Erkrankungen mit Vitalstoffen zu stoppen oder sogar umzukehren, haben sehr viele Ärzte immer noch keine Ahnung von den Zusammenhängen und prüfen häufig nicht einmal den Vitamin D Spiegel, obwohl ein Mangelzustand bei Long Covid typisch ist.

Da Dr. Kersten seit mehr als 10 Jahren mit Patienten mit Autoimmunerkrankungen behandelt, hat er dazu seine Erfahrungen über den Mechanismus von Autoimmunerkrankungen und Behandlungsoptionen veröffentlicht.

Dr. Kersten: Das Long Covid Syndrom. Wer seine Entwicklung versteht, kann es auch überwinden …

Mit diesen Behandlungsempfehlungen hat man Chance, persistente Viren wie das EB Virus in Schach zu halten und die Virenzahl mit der Zeit zu verringern. Das ist von größter Wichtigkeit für die eigene Zukunft, denn das Risiko durch Long Covid (Reaktivierung EB Virus) an Krebs zu erkranken, dürfte mit zunehmender Virenzahl und Krankheitsdauer ansteigen.

Bevölkerungsweit wird man das erst in den nächsten Jahren sehen. Dann werden erst einmal viele Rätzeln, warum es eine riesige Welle von Krebserkrankungen gibt.

Diabetes 1 wird auch durch eine Reaktivierung des EB Virus während einer Infektion ausgelöst. Bei #Diabetes 1 dauert im Schnitt 3 Monate bis etwa 80 Prozent der insulinbildenden Zellen zerstört sind und die Erkrankung bemerkt wird. Obwohl die 3 Monate eine recht kurze Zeit sind, wurde vor der Pandemie auch gerätzelt was zu einer Diabetes 1 führt. Da aber 3 Monate nach einer Covid 19 Welle eine Diabetes Welle folgte, konnte das Rätsel gelöst werden.

So wie es 3 Monate dauert, bis durch die Reaktivierung des EB Virus Diabetes auslöst wird, wird man aus den Statistiken der Zukunft erkennen können, wie lange es nach einer Reaktivierung durchschnittlich dauert, bis sich Krebs entwickelt hat.

Erwähnen möchte ich noch diese umfassende Publikation aus Estland zum EB Virus. Epstein Barr Virus – Symptome, Ursachen, 10 Möglichkeiten zur natürlichen Bekämpfung des Epstein Barr Virus und Epstein Barr Diät – 24 heilende #Lebensmittel, https://ecosh.com/epstein barr virus symptoms causes 10 ways to treat epstein barr virus naturally and epstein barr diet 24 healing foods/

Sie ist zwar aus in Englisch verfasst, lässt sich aber mittels Browser Plugin »Translat Web Pages« leicht übersetzen.

Wenn Inhalte solcher Anleitungen schnell in den offiziellen Behandlungsrichtlinien für Long Covid berücksichtigt würden, könnte man noch viel verhindern.

Dazu besteht aber wenig Hoffnung, da die Schulmedizin hier nach 3 Jahren Pandemie immer noch eine Behandlung von Covid 19 Erkrankten(akute Infektion) mit Vitamin D ablehnt, ob wohl durch die Israelische Studie (oben) bewiesen wurde, dass der Vitamin D Spiegel die einzige veränderbare Variable ist, die den Verlauf einer Covid Infektion beeinflusst. Am eigenen Alter, einer Diabetes oder COPD Erkrankung kann man nichts ändern.

AWMF S3 Leitline der DIVI zu Covid 19, 2. März 2023, »[…] Vitamin D3 soll nicht zur Covid 19 Behandlung verabreicht werden […]«

Das war schon seit März 2022 ethisch sehr fragwürdig, was sich eigentlich nur dadurch erklären lässt, dass die DIVI dem Wohl der Krankenhäuser näher steht, als dem Wohl der Patienten.

Gütsel Online: Covid 19: das Immunsystem und Vitamin D: Die Geschichte eines Kochs, der eine Vitamin D Mangelwirtschaft betreibt …

Entsprechend schlecht sieht es mit der Patientenrichtline für Post Covid aus, die auf AWMF publiziert wurde.

Awmf.org: S1 Leitlinie Long, Post Covid Living Guideline Patientenleitline …

Hilfreiche Dosierungen von Vitalstoffen oder die einfache Empfehlung, einen Vitamin D Spiegel über 50 Nanogramm pro Milliliter anzustreben, finden sie dort leider nicht. Die Leitline für Post Covid werkelt leider eher an Symptomen herum, als das versucht wird, die Ursache von Post Covid zu beseitigen.

Dabei haben Epidemologen vom Deutschen Krebsforschungszentrum, welches wahrscheinlich die beste hiesige Datenbank zu Einflüssen von Vitamin D auf verschiedene Erkrankungen hat, schon Ende 2020 ein bevölkerungsweite Förderung der Vitamin D Supplementation wegen Covid 19 empfohlen. Inzwischen sind auch Ärzte der Medizinischen Klinik Emden ähnlicher Meinung.

Ärzteblatt.de: Niedrige Vitamin D Spiegel bei Patienten mit Post Covid Syndrom …

»Bevor die Covid 19 Pandemie ausbrach, wurde Vitamin D als Strategie zur Vorbeugung akuter Atemwegs­infektionen diskutiert«, berichteten Jens Bräunlich und seine Kollegen. »Mittlerweile gibt es zunehmend Evidenz dafür, dass eine Supplementierung mit Vitamin D auch für Covid 19 Patienten von Vorteil sein könnte – insbesondere in Hinblick auf die Entstehung eines Post Covid Syndroms.«

Trotzdem werden Patienten mit Autoimmunerkrankungen von Schulmedizinern wahrscheinlich so lange alleingelassen, bis es ein es hilfreiches Medikament gibt oder abzusehen ist, dass es kein Medikament geben wird, beides kann noch lange dauern.

Wer als Post Covid Betroffener darauf nicht warten möchte, und auch sein Risiko einer Krebserkrankung in den nächsten Jahren vermindern möchte, hat somit in Moment nur die Chance zu Vitalstoffen zu greifen. Beratung dazu findet man wohl nur bei Heilpraktikern und mit viel Glück auch bei ein paar Hausärzten die über den Tellerrand geschaut haben. Vielleicht hilft ihnen dabei auch eine Google Suche nach »praxis post Covid vitamin d« mit einer Ortsangabe.

Weitere Information zu Covid 19, Long Covid unter www.kiwiw.de …

Christian Wiechering, Kiel