Stadtmuseum Gütersloh, museumsreif ist heute schon das Gestern

Eben noch modern – jetzt schon veraltet! Das kennen wir in Gütersloh aus der Fabrikation und den Produkten der Firmen, auch aus dem sich ständig verändernden Stadtbild. Im #Stadtmuseum #Gütersloh wird deshalb Alltägliches und Besonderes gesammelt. Wir wollen Entwicklungen zeigen, die für Gütersloh und seine Bewohner wichtig waren. Unsere Ziele: Erinnern und vor allem Erklären. In den Dauerausstellungen zur Stadtgeschichte, zur Industrie- und Medizingeschichte zeigen wir die Entwicklung bis heute. Und im Magazin bewahren wir auf, was künftig über uns berichten wird. Wer selbst aktiv wird, nutzt das Museum ganz: Texte, Fotos, Ton Dia Serien, »Hörbuch«, Kamerafahrt über die Landkarten von 1838, Bildschirme mit auswählbaren Bildern und Texten oder VIdeos wie der Werbefilm »Wenn Vater waschen müßte …«. Starten, Blättern, Drehen – und Riechen, in der Apotheke mit Heilkräuter Flaschen, die man öffnen kann.

Der #Arzt Dr. Angenete und seine Schwester schenkten 1982 dem Heimatverein Gütersloh 3 Gebäude und eine Praxiseinrichtung als Grundstock des Museums. Vorgeschichtliche und frühgeschichtliche Funde, Apskete des Alltags in Gütersloh im Jahr 1868, die Entstehung und Nutzung von Einrichtungen der Daseinsvorsorge seit etwa 800 Jahren sind neben der Kupferschmiede Thiro die Themen des Fachwerkhauses. Im Lagerhaus der ehemaligen Kornhandlung Angenete & Wulhorst geht es im Erdgeschoss um die #Textilindustrie und #Metallindustrie, im Obergeschoss vom #Stadtmuseum #Gütersloh um die Medizingeschichte.

Führungen

Offene Führungen für Kleingruppen und Einzelpersonen ohne Voranmeldung nach Ankündigung in den Medien, für Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich (nach telefonischer Vereinbarung). Führungskosten für Vereine, Schulklassen, Kindergärten nach Größe der Gruppe.

Ausstellungen

Wechselnde Präsentationen zu lokalen, kulturhistorischen und medizinhistorischen Themen, Auskunft bei den Informationskräften im Museum oder telefonisch.