Mehr Einbrüche in der dunklen Jahreszeit, Sicherheitstechnik schützt, Tag des Einbruchschutzes am 30. Oktober 2022
Münster, 27. Oktober 2022
Sicherheitstechnik nutzen
- Dunkle Jahreszeit lässt regelmäßig Einbruchzahlen steigen
- Tag des Einbruchschutzes am 30. Oktober 2022
- Sicherheitstechnik schützt
- Einbruchschutz ist ab der 1. Minute wichtig
- Auf geprüfte Sicherheitstechnik setzen – und diese auch anwenden
- Präventionsplakette signalisiert: »Dieses Haus ist abgesichert!«
Bei der Auswahl der Sicherheitstechnik und des Montagebetriebs rät die #Polizei auf Qualität zu achten. »Qualität können Sicherheitsprodukte durch eine entsprechende DIN Prüfung nachweisen – und Fachbetriebe zum Beispiel durch die Aufnahme auf den polizeilichen Adressennachweis«, erläutert Carolin Hackemack, Geschäftsführerin des Netzwerkes »Zuhause sicher«.
Neue #Fenster und #Türen sollten nach DIN EN 1627 geprüft/zertifiziert sein und mindestens die Widerstandsklasse RC-2 besitzen. Rüstet man vorhandene Fenster und Türen mit Sicherheitstechnik nach, kann man zum Beispiel Beschläge verwenden, die nach DIN 18104 Teil 2 geprüft sind, oder Aufschraubsicherungen montieren lassen, die die Prüfung nach DIN 18104 Teil 1 absolviert haben.
Die grundsätzlichen Empfehlungen und Prüfnomen hat das Netzwerk »Zuhause sicher« in seinen #Einbruchschutz #Leitfäden zusammengestellt, mehr …
Sicherheitsberatungen für Eigentümer und Mieter bieten die Polizeibehörden deutschlandweit an. Die Polizeilichen Fachberater informieren kompetent und neutral zu Schwachstellen am Gebäude, Täterarbeitsweisen und wirksamen Möglichkeiten, sich und sein Zuhause zu schützen. »Zuhause sicher« Plakette als sichtbares Zeichen.
Sind die polizeilichen Empfehlungen umgesetzt, können BewohnerInnen als sichtbares Zeichen ihres Engagements um die Sicherheit zuhause die Präventionsplakette des Netzwerkes »Zuhause sicher« erhalten. Der gemeinnützige Verein, der auf Initiative von Polizeibehörden ins Leben gerufen wurde, hat gemeinsam mit den Polizeibehörden, die das »Zuhause sicher« Konzept nutzen, bereits mehr als 11.000 Präventionsplaketten vergeben.
Vollständig wirksam wird die Sicherheitstechnik schließlich, wenn sie auch benutzt wird. Die Erfahrung im Netzwerk »Zuhause sicher« zeigt, dass Tätern Einbrüche in gesicherte Häuser gelingen, weil die Sicherheitstechnik nicht aktiviert wurde. Egal, ob die BewohnerInnen Haus oder Wohnung nur kurz verlassen oder länger abwesend sein werden – ratsam ist es, die vorhandene Sicherheitstechnik ab der ersten Minute der Abwesenheit zu nutzen.
Damit steht am Ende des Weges zum sicheren Zuhause das gute Gefühl, sich daheim rundum wohl und geborgen fühlen zu können. Denn schließlich führt jede Tat oftmals zu gleich mehreren Opfern, die unter dem Diebstahl liebgewonnener Gegenstände und dem Verlust ihres Sicherheitsgefühls langanhaltend leiden. Jeder Einbruch ist deshalb einer zu viel. Umso bedeutender ist es, auf die Wichtigkeit und Wirksamkeit von #Einbruchschutz aufmerksam zu machen und Ratsuchende auf dem Weg zum sicheren Zuhause zu begleiten.
Weiterführende Links
- Netzwerk »Zuhause sicher«
- Polizeiliche Beratungsstellen
- Beratungsstellensuche, mehr …
Das Netzwerk »Zuhause sicher«
»Zuhause sicher« möchte für Einbruchschutz und Brandschutz sensibilisieren. Ein Einbruch kann traumatisieren, ein Wohnungsbrand tödlich sein. Dabei lässt sich beidem einfach vorbeugen. Und jeder kann selbst aktiv werden. Mit richtigem Verhalten und wirksamer Sicherheitstechnik schützt man sich und was einem lieb und teuer ist. Seit 2005 arbeiten im gemeinnützigen Netzwerk Zuhause sicher Polizei und Kommunen, Handwerksbetriebe und Handwerksorganisationen, Industrieunternehmen und Versicherer zusammen, damit Ratsuchende zuverlässige Informationen und eine kompetente Begleitung auf dem Weg zum sicheren Zuhause erhalten – von der polizeilichen Beratung über die handwerkliche Montage bis zur Präventionsplakette.