#Deutsche #Umwelthilfe zeigt FC Bayern München für Kooperation mit Lidls Einweg Wasser die Rote Karte: »Einweg Plastik ist Blutgrätsche gegen den Umweltschutz«

Berlin, 20. September 2023

Beim heutigen Start des #FC #Bayern #München in die Gruppenphase der Champions League wird der Durst der Spieler, Angestellten und Fans in den Hospitality Bereichen der Allianz Arena mit dem #Einweg #Plastikwasser »Saskia« des Hard Discounters #Lidl gestillt. Der FC Bayern München hatte im Juli seine langjährige Kooperation mit dem in unmittelbarer Nähe von München tätigen Mehrweg Mineralbrunnen Adelholzener Alpenquellen beendet und setzt seitdem auf das Einweg Plastikwasser der Lidl Marke Saskia. Der Hard Discounter liefert das #Mineralwasser in #PET Einwegflaschen sowohl für die #Allianz #Arena als auch für alle Vereinsstandorte des FC Bayern München.

Dazu sagt die Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Barbara Metz: »Beim Angebot von Wasser spielt Bayern nach unserer Einschätzung Kreisliga statt Champions League. Anstatt Spieler, Angestellte und Fans im Stadion mit Wasser aus umweltfreundlichen regionalen Mehrwegflaschen zu versorgen, entscheidet sich der FC Bayern für Discounter Wasser in Einweg Plastik. Noch 2018 habe ich persönlich in der Allianz Arena dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Karl Heinz Rummenigge für den Umstieg von Einweg Plastikbechern auf umweltfreundliche #Mehrwegbecher eine #Urkunde verliehen. Wir waren uns einig, dass Einweg Plastik zum Schutz der Umwelt unbedingt vermieden werden sollte. Und nun wechseln die Bayern beim Wasser von regionalen Mehrwegflaschen aus dem weniger als 90 Kilometer entfernten Siegsdorf auf Einweg Plastikflaschen des Hard Discounters Lidl. Auf Pressekonferenzen der Bayern stehen auf den Rednerpulten unschöne 0,5 Liter ›Saskia‹ Einweg Plastikflaschen, die laut einer von Lidl selbst in Auftrag gegebenen #Ökobilanz schlechter abschneiden als durchschnittliche Mehrwegflaschen. Wir fordern den Präsidenten des FC Bayern Herbert Hainer dazu auf, diese klimabelastende Kooperation zu beenden und Getränke für Fans und Mitarbeiter in regionalem und umweltfreundlichem Mehrweg anzubieten.«

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