#Seniorenbeirat Gütersloh: »Was ist bloß in der kleinen Großstadt Gütersloh los?«

Gütersloh, 1. März 2024

Was ist bloß in der kleinen #Großstadt #Gütersloh los? Der Bürgermeister ist abgetaucht, die Dezernenten wohnen alle außerhalb der Stadt. Und die #Politik – Vertreter der #Bürgerschaft – schweigt. Die Kasse ist leer und trotzdem werden teure Gutachten in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse wenig von der Kenntnis der Stadt zeigen. Schade – wo soll das enden? Ja, die hiesigen Unternehmer haben recht, denn die Innenstadt ist am Ausbluten. Attraktive Geschäfte finden man immer mehr außerhalb der Stadtmauern und die #Innenstadt verödet. Dazu kommt eine #Fußgängerzone, die den Namen nicht verdient.

Denn nicht nur, dass die #Fußgänger, ob jung oder alt, behindert oder nicht in ständiger Angst vor den rasenden Radfahrern und E Rollern haben müssen, sie finden auch immer weniger attraktive Einkaufspole und Ruhepole. Und diese Starre soll jetzt auch in der Eickhoffstaße und der Kaiserstraße stattfinden. Keine #Pkw oder Zubringerverkehre nur eine einzige Ruhezone. Damit verliert die Stadt auch den letzten Rest an Würde.

Eine Kaiserstraße, die bisher das Tor zur weiten Welt öffnete, soll einen in sich geschlossenen #Busverkehr dienen, der die Trennung der Stadtteile einmal mehr als verdeutlicht. Bisher lebte gerade der Gütersloher Busverkehr von der attraktiven Umsteigemöglichkeit. Das soll nun vorbei sein. Ein nicht vorhandenes Wartehäuschen soll die langen Pausen zu den einzelnen Linien überbrücken. Attraktivität oder Bürgernähe gibt es dann nicht mehr. Na ja, die ist ja für die Busanbindung zur Innenstadt schon jetzt ein Fremdwort. Und dass mal eben das Wohngebäude am Bahndamm mit abgerissen wird, um dort ein #Fahrradparkhaus zu errichten zeigt von wenig Kenntnis über die Wohnungsnot in Gütersloh.

Gütersloh hat endlich etwas Besseres verdient.