#Nahrungsmittelallergien vorbeugen: Das sollten Eltern wissen

Wort & Bild Verlag, Baierbrunn, 12. April 2024

#Milch, #Eier, #Nüsse, #Weizen, #Fisch – und viele andere: Die Zahl der Lebensmittel, die unerwünschte Reaktionen hervorrufen können, ist hoch, ganze 160 Lebensmittel können eine #Allergie auslösen. Bereits 6 bis 10 Prozent aller Heranwachsenden in den Industrienationen reagieren allergisch auf mindestens ein Nahrungsmittel, Tendenz steigend. Die neue Ausgabe des Apothekenmagazins »Eltern« zeigt, was Eltern tun können, damit es gar nicht erst so weit kommt.

Deutsche und internationale Fachgesellschaften empfehlen, Kinder bis zum sechsten Lebensmonat voll zu stillen – und den Babys danach eine möglichst breite Palette anzubieten. Eier und Nüsse inklusive – diese #Nahrungsmittel wegzulassen, ist ein veralteter Rat. »Alle Kinder sollten eine ausgewogene Beikost bekommen«, sagt Prof. Dr. Eckard Hamelmann, Direktor der #Universitätsklinik für #Kindermedizin und #Jugendmedizin in #Bielefeld und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für #Allergologie. »Bei allergiegefährdeten Kindern ist das sogar noch wichtiger.«

»Allergiegefährdet« bedeutet: Ein erhöhtes Risiko besteht, wenn Eltern oder Geschwister eine »#Krankheit aus dem Allergiespektrum« haben: allergisches #Asthma, allergische #Rhinitis, Nahrungsmittelallergien oder #Neurodermitis. »Wenn ein Baby schon Anzeichen für eine Neurodermitis zeigt, sollte eine Nahrungsmittelallergie ausgeschlossen werden«, sagt Hamelmann.

Wichtig zu wissen: Ganze Nüsse etwa darf ein #Baby nicht bekommen, wegen der Erstickungsgefahr. Und #Eier wirklich nur durchgegart geben, wegen der Salmonellen.

Das Apothekenmagazin »Eltern« 04/2024 liegt aktuell in den meisten #Apotheken aus.

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