Brutale Jagd auf Narwale in Arctic Bay, Kanada

12. August 2024

Heute wurden in #Arctic #Bay, Kanada, erneut acht Narwale auf brutalste Weise abgeschlachtet. Diese grausamen Taten sind nicht nur unnötig, sondern auch ein Zeichen für das erschreckende Missverständnis von Tradition und Menschlichkeit.

Narwale, die als potenziell gefährdet gelten, werden oft wegen ihres wertvollen Elfenbeinhorns gejagt, das auf dem Schwarzmarkt Preise zwischen 500 und 1.500 Euro erzielt. Doch die Jagd in Arctic Bay geht weit über wirtschaftliche Interessen hinaus: Es handelt sich um ein krankhaftes Vergnügen und eine Lust am Töten, die nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von Kindern praktiziert wird. Diese widerwärtigen Praktiken werden oft als notwendiger Teil der Kultur dargestellt, doch in Wahrheit sind sie ein Ausdruck tiefgreifender psychischer Probleme und Grausamkeit.

Die Bewohner von Arctic Bay sind nicht auf das Fleisch der Narwale angewiesen. Diese Jagd ist kein Akt des Überlebens, sondern ein Ausdruck barbarischer Traditionen, die längst hätte abgeschafft werden müssen. Die Narwale, die in den Gewässern nördlich des Polarkreises bis zum Rande der Eisdecke leben, sind faszinierende und schützenswerte Lebewesen. Sie gehören zur Familie der Gründelwale und sind für ihre langen, spiraligen Stoßzähne bekannt, die eigentlich modifizierte Zähne sind.

Narwale können eine Länge von bis zu 5,1 Metern erreichen und bis zu 940 Kilogramm wiegen. Während der Migration legen sie bis zu 160 Kilometer pro Tag zurück. Ihre natürlichen Feinde sind Eisbären, Orcas und einige Haiarten – doch der gefährlichste Feind bleibt der Mensch.

Es ist dringend notwendig, diese brutalen Jagdpraktiken zu beenden und den Narwalen den Schutz zu gewähren, den sie verdienen. Die Zeit für Ausreden ist vorbei; wir müssen handeln, um diese majestätischen Kreaturen vor dem endgültigen Aussterben zu bewahren.

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Foto: Save the Ocean, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

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