»Save the Ocean« Jörn Kriebel. brutale Jagd auf Belugawale in Inuvik, Kanada – ein Appell zum Schutz dieser bedrohten Art

#Inuvik, #Kanada, 2. November 2024

In der kanadischen Region Inuvik ereignete sich kürzlich ein erschütternder Vorfall: Auf grausame Weise wurden dort #Belugawale gejagt und getötet. Die Tiere mussten stundenlange Hetzjagden über sich ergehen lassen und wurden schließlich mit Holzlanzen getötet. Dieser Vorfall wirft ernste Fragen zu #Tierschutz und ethischen Standards auf.

Die #Waljagd in #Kanada und #Grönland gerät zunehmend ins Visier der internationalen Gemeinschaft, vor allem durch die Einbeziehung von Kindern, die mit Gewehren oder Holzlanzen auf die Tiere jagen dürfen. Diese Praxis steht in starkem Widerspruch zu modernen ethischen Standards und bedroht die Artenvielfalt erheblich. »Es ist unfassbar, dass solche grausamen Praktiken in unserer modernen Welt noch existieren. Diese Handlungen haben nichts mit Tradition zu tun; sie sind schlicht und einfach Barbarei«, so ein Sprecher der Tierschutzorganisation Save the Ocean. »Die Auslöschung ganzer Wal Familien muss gestoppt werden.«

Erst am 5. Oktober 2024 wurden nahe #Nuuk in Grönland 2 Orcas, darunter ein trächtiges Weibchen, auf brutale Weise gejagt und getötet. Die Tiere wurden über drei Stunden lang mit Holzsperren und Gewehren verfolgt, bevor die Hetzjagd tödlich endete.

Die Beluga Population steht unter Druck

Belugawale, auch bekannt als Weißwale, sind faszinierende Meeresbewohner der arktischen und subarktischen Gewässer. Sie zeichnen sich durch ihre bläulich weiße bis cremefarbene Färbung und eine Größe von bis zu 4,2 Metern aus. Diese #Tiere, die normalerweise 35 bis 50 Jahre alt werden können, gehören mittlerweile zu den bedrohten Arten. #Umweltverschmutzung und #Klimawandel gefährden ihr Überleben zusätzlich.

Ethische Fragen zur Jagd auf hochintelligente Tiere

Belugawale sind nicht nur faszinierend anzusehen, sondern auch hochintelligente Lebewesen mit komplexen sozialen Strukturen und ausgeprägten Kommunikationsfähigkeiten. Der Verlust ganzer Gruppen durch solche brutalen Jagden hat drastische Auswirkungen auf die Population und wirft ethische Fragen auf: Warum müssen diese empfindsamen Lebewesen solches Leid ertragen? Ist diese Praxis im 21. Jahrhundert noch vertretbar?

Ein Aufruf zum Handeln

Dieser grausame Vorfall ruft Umweltschützer und Tierschutzorganisationen weltweit zu sofortigem Handeln auf. Es ist dringend notwendig, diesen unnötigen und brutalen Praktiken ein Ende zu setzen und die Belugawale vor dem Aussterben zu bewahren. Die Zeit drängt – die Weltgemeinschaft muss zusammenkommen, um diesen intelligenten und bedeutsamen Meeresbewohnern ein würdiges Leben und ein harmonisches Zusammenleben mit der Natur zu ermöglichen.

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