Vorsicht Falle: Viele vegane Fertigprodukte sind nicht so gesund wie man denkt
Bayerbach, 30. November 2024
Die #vegane #Lebensweise erfreut sich wachsender Beliebtheit. Doch nicht alle pflanzlichen Produkte halten, was sie versprechen. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass viele vegane Fertigprodukte trotz ihrer pflanzlichen Basis oft mit hohen Mengen an #Zucker, #Salz und ungesunden Fetten aufwarten.
»Viele Verbraucher glauben, dass vegane Produkte automatisch gesund sind. Doch die Realität sieht oft anders aus«, warnt Steffen Gruß (Fachportal Gesundheit). »Insbesondere bei Fertigprodukten wie veganen Wurst, Burgern oder Süßigkeiten lauern versteckte Kalorienfallen.«
Hier ein paar Beispiele
Vegane Burger
Häufig basieren sie auf Erbsenprotein, Sojaprotein oder Weizenprotein. Um Geschmack und Textur zu verbessern, werden Zusatzstoffe wie Methylcellulose, Aromen und Farbstoffe eingesetzt. Ein klassischer veganer Burger enthält oft etwa 15 bis 20 Gramm Protein pro Portion, ist jedoch auch reich an gesättigten Fetten (zum Beispiel durch #Kokosöl). Der Salzgehalt ist mit bis zu 2 Gramm pro Portion sehr hoch, was 40 Prozent der empfohlenen Tagesmenge entspricht. Während der hohe Proteingehalt positiv ist, belasten gesättigte Fette und Zusatzstoffe wie Methylcellulose die Verdauung.
Vegane Käsealternativen
Oft auf Basis von Kokosöl und Stärke, um die cremige Konsistenz und den Schmelz von #Käse zu imitieren. Kaum Protein (weniger als 1 Gramm pro 100 Gramm). Hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren (bis zu 80 Prozent des Fettgehalts). Diese Produkte liefern keine essentiellen #Nährstoffe und enthalten oft Zusatzstoffe wie Phosphate, die die Kalziumaufnahme hemmen können.
Pflanzliche Milchalternativen
Basis aus #Hafer, #Mandeln oder #Soja, angereichert mit Kalzium und Vitaminen. »Sojamilch« ist die nährstoffreichste Option mit rund 3 bis 4 Gramm Protein pro 100 Milliliter. »Hafermillch« und »Mandelmilch« enthalten oft Zuckerzusätze. Gute Wahl, wenn ungesüßt und angereichert. Nicht alle pflanzlichen Milchsorten decken den Bedarf an Vitamin D oder #Kalzium.
Warum ist das so?
Um den #Geschmack von #Fleisch oder #Milchprodukten zu imitieren, werden oft große Mengen an Salz, Zucker und künstlichen Aromen verwendet. Für eine ähnliche Textur werden oft Bindemittel und Fette eingesetzt.
Steffen Gruß gibt folgende Tipps für eine gesunde vegane #Ernährung
- Frische Lebensmittel – setze auf frisches #Obst, #Gemüse, #Hülsenfrüchte und #Vollkornprodukte
- Selbst kochen – bereite deine Mahlzeiten selbst zu, um die Kontrolle über die Zutaten zu haben
- Zutatenliste lesen – prüfe immer die Zutatenliste und achte auf versteckte Zucker, Salz und ungesunde Fette
- #Ernährungsberatung – lass’ dich von einem Ernährungsberater unterstützen, um eine ausgewogene vegane Ernährung zusammenzustellen
»Eine vegane Ernährung kann in manchen Lebenslagen eine sehr gute Ernährungsform sein«, betont Steffen Gruß. »Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu machen, dass nicht alle veganen Produkte gleichwertig sind.« Steffen Gruß leitet das Fachportal Gesundheit und beschäftigt sich seit 20 Jahren mit dem Thema #Ernährung.
Fachportal Gesundheit
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