Fake News – besser skeptisch surfen
#Baierbrunn, 12. Dezember 2024
Während der Weihnachtstage haben wir ja meistens mehr Zeit und surfen dann auch gern mal im Internet herum. Aber seien Sie vorsichtig, damit Sie nicht auf Fake News, also gefälschte Nachrichten, reinfallen. Marco Chwalek hat für uns alle wichtigen Tipps.
In den #Social #Media muss man ständig damit rechnen, dass viele Informationen irreführend sind oder schlicht Lügen. Bevor man also etwas weiter verbreitet, sollte man sich vergewissern, dass man nicht auf Fake News reingefallen ist, denn sie sehen oft aus wie echte Nachrichten. Ali Vahid Roodsari vom #Apothekenmagazin »Senioren Ratgeber« weiß, worauf man achten muss: »Legen Sie eine gesunde Grundskepsis an den Tag, wenn Sie sich im Internet bewegen. Achten Sie vor allem auf reißerische Formulierungen oder emotionale Ansprache, zum Beispiel wenn Nachrichten eine Drohkulisse aufbauen oder Ängste auslösen wollen. Und sein Sie besonders kritisch bei Berichten, die Ihnen versprechen, dass Sie auf schnelle Weise ganz viel Geld verdienen können.«
Leichter gesagt als getan. Wie kann man denn Meldungen und Fakten auf ihre Glaubwürdigkeit prüfen?
»Es gibt sogenannte Faktcheckseiten, die Meldungen auf Fakten prüfen. Das ist zum Beispiel der #ARD #Faktenfinder oder auch der #DPA #Faktencheck oder #Correctiv. Geben Sie dazu am besten einfach die Schlagzeile der Meldung im Internet ein und schauen Sie, ob eine bestimmte Faktencheckseite die Meldung schon geprüft hat.«
Heutzutage werden ja viele Nachrichten mit Bildern erzählt. Kann man denn auch Fotos selbst prüfen?
»Verschiedene Suchmaschinen bieten eine Bilder Rückwärtssuche an. Sie können dann das Bild einfach in die Suchleiste der Suchmaschine schieben. Die sucht dann im Internet nach dem #Foto. Eventuell machen Sie vorher einen #Screenshot vom Foto oder von einem auffälligen Ausschnitt. Es gibt auch für #Smartphones entsprechende #Apps, mit denen Sie ebenfalls Bilder im Internet suchen können.«
Und prüfen Sie auch bei Nachrichten in den Social Media das Profil des Urhebers, rät der »Senioren Ratgeber«, denn dort können Sie mehr über die Person erfahren.
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