Arbeitgeber müssen Beschäftigungsquote melden

Bielefeld, 10. Dezember 2024

Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, mindestens 5 Prozent von diesen mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen. Ihre Beschäftigungsdaten müssen die Arbeitgeber deshalb der für sie zuständigen #Agentur für #Arbeit in #Ostwestfalen #Lippe bis spätestens 31. März 2025 übermitteln. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Unternehmen, die im laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.

Die Meldung erfolgt einfach und schnell elektronisch über die Browserversion IW ElanExternal Link.

Kommen Arbeitgeber ihrer Beschäftigungspflicht von schwerbehinderten Arbeitnehmern nicht nach, müssen sie eine sogenannte #Ausgleichsabgabe an das örtliche #Integrationsamt zahlen. Deren #Höhe wird anhand der jeweils jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote ermittelt. Ob eine Ausgleichsabgabe fällig wird, kann ebenso über das Programm #IW #Elan berechnet werden. Die Mittel der Ausgleichsabgabe werden zur Förderung der Teilhabe von schwerbehinderten Menschen verwendet. Darunter zählt etwa die Einrichtung eines Arbeitsplatzes oder die Förderung eines schwerbehinderten Menschen mit einem Eingliederungszuschuss.

Foto: Agentur für Arbeit Bielefeld, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

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