Im Rahmen von »LETsDOK« – den bundesweiten Dokumentarfilmtagen vom 13. bis zum 19. September 2021 – werden mehr als 190 Filme zu sehen sein. Bei mehr als 100 Vorstellungen sind die Filmemacher für ein begleitendes Gespräch vor Ort. Darüber hinaus gibt es im Rahmen von »LETsDOK« eine Vielzahl mehrtägiger Events.

Gemeinsam für den Dokumentarfilm! 

»LETsDOK« ist eine Graswurzelbewegung für den Dokumentarfilm. Initiiert von der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (»AG DOK«) finden in Zusammenarbeit mit Kinos und Veranstaltungsorten im gesamten Bundesgebiet Filmvorführungen auf der großen Leinwand statt. »LETsDOK« zeigt dabei Filme auch abseits der Metropolen und macht den Dokumentarfilm als meinungsbildendes Medium erfahrbar. Das Programm von »LETsDOK« in Ihrer Region ist online unter www.letsdok.de einsehbar – und es wächst stetig weiter!

Programmhighlights: Lebenswelten »erfahrbar« machen!

Dokumentarfilme sind wie kein anderes Medium in der Lage Lebensrealitäten und fremde Welten erfahrbar zu machen. Sie informieren, klären auf und kontextualisieren. Sie halten Widersprüche aus, zeigen diverse Perspektiven und vielfältige Haltungen. Sie haben einen gesellschaftlichen Auftrag, und wollen gesehen werden. »LETsDOK« zeigt die Vielfalt des dokumentarischen Genres, der Inhalte und der Erzählformen: mit »Der wilde Wald – Natur sein lassen« wagen wir uns zum in die Natur des Nationalparks Bayerischer Wald und stellen die Frage, warum wir mehr wilde Natur brauchen. »Herr Bachmann und seine Klasse« (Publikumspreis der Berlinale 2021) porträtiert die Beziehung zwischen einem Lehrer und den Schülern der sechsten Jahrgangsstufe, mit ihren unterschiedlichen sozialen und kulturellen Erfahrungen. »Trans – I Got Life« ist eine sinnliche Reise in die Zwischenwelten jenseits festgeschriebener Geschlechternormen und in intime Lebensräume. Alle drei Filme werden mehrfach im ganzen Bundesgebiet gezeigt.