Neue Osnabrücker Zeitung, Heinz Strunk: Diversität nimmt bei ARD und ZDF religiöse Ausmaße an

  • Neue Amazon Serie bei Öffentlich Rechtlichen unmöglich – Woke Debatten »so was von öde«

Osnabrück, 15. September 2023

Humorist Heinz Strunk (61) kritisiert #ARD und #ZDF für ihr Ringen um #Diversität: »Bei den Öffentlich Rechtlichen nimmt das schon religiöse Ausmaße an«, sagte er der Neuen Osnabrücker #Zeitung (NOZ). Seine #Amazon Serie »Last Exit Schinkenstraße« wäre bei ARD und ZDF nicht realisiert worden: »Ein kompletter Ausschlussgrund wäre allein schon der Umstand, dass die Hauptrollen 2 ältere weiße Herren spielen. Wir sind nicht divers. Wir haben nicht die nötigen Quotenbesetzungen vorgenommen«, sagte Strunk. »Unsere schöne ›Schinkenstraße‹ wäre bei ARD und ZDF in 1.000 Jahren nicht produziert worden.«

Schwierigkeiten hat Strunk auch mit den Debatten um Partylieder wie »Layla« oder den »Mohrenkopf« im Schlagerklassiker »Aber bitte mit Sahne« von Udo Jürgens: »Als älterer weißer Mann sollte man sich dazu möglichst nicht äußern. Aber diese Debatte um ›Layla‹ fand ich schon einigermaßen albern«, sagte Strunk. »Wenn man die frühen Mickie Krause Songs danebenhält …«

»Die Diskussion ist so was von öde. Aber wenn die Leute sonst nichts haben, womit sie sich beschäftigen können«, kommentierte der Humorist. »Und der ›Mohrenkopf‹ – ach, was weiß ich. Es gibt ja auch die #Debatte, ob man die Bücher von Astrid Lindgren auf Stand der #Political #Correctness bringen soll. Ich finde das nicht richtig.«

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