Bad Salzuflen: Notfallseelsorge eilt mit feuerrotem Bulli zur Hilfe

  • Ehrenamtliche erhalten von der Stadt ein gebrauchtes Fahrzeug

#Bad #Salzuflen, 27. Dezember 2024

Mit rund 200 Einsätzen pro Jahr ist die #Notfallseelsorge #Lippe eine wichtige Stütze für Menschen in Ausnahmesituationen. Damit Helfer und Betroffene im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Regen stehen müssen, haben die Ehrenamtlichen Spenden für einen Bulli gesammelt, den sie gebraucht erwerben wollten. Dieser soll bei Einsätzen als Rückzugsort für vertrauliche und persönliche Gespräche genutzt werden.

Den Wunsch nach einem eigenen Fahrzeug hat auch die Leitung der Bad Salzufler #Feuerwehr wahrgenommen. Es entstand schnell die Idee, ein zur Ausmusterung anstehenden Bulli an die Notfallseelsorge abzugeben. Nach Beratung mit dem Bürgermeister wurde aus der guten Idee eine handfeste Unterstützung durch die Stadt Bad Salzuflen. Passend zu Heiligabend konnte vom Bürgermeister ein feuerroter #Ford #Transit an die lippischen Notfallseelsorger überreicht werden. »Ihre Arbeit passiert häufig im Hintergrund und ist dennoch enorm wichtig, damit seelische Wunden schnell verheilen und keine Narben bleiben«, sagte Bürgermeister Dirk Tolkemitt bei der Übergabe des Fahrzeugs.

Schutzraum für Menschen in besonderen Situationen

Andreas Gronemeier, Leiter der Notfallseelsorge, nahm den Wagen gemeinsam mit Martin Deppe und Petra Schubert, stellvertretend für die rund 90 Ehrenamtlichen Notfallseelsorger im Kreis Lippe entgegen. »Der Bulli ist für uns mehr als nur ein Geschenk. Er ist ein Rückzugsort und Schutzraum für Menschen, denen gerade der Boden unter den Füßen weggezogen wurde«, erklärte Gronemeier. Die zuvor gesammelten Spendengelder wurden für die Herrichtung eines Stellplatzes für den neuen Einsatzwagen genommen. So kann die Notfallseelsorge noch zielgerichteter die Menschen in ihren besonderen Lagen erreichen.

Steigende Zahl an Einsätzen

Und das werden von Jahr zu Jahr mehr. Waren es 1998 nicht einmal 20 Einsätze, werden die Helfer inzwischen rund 200 mal pro Jahr gerufen. Genau wie bei Feuerwehr und Rettungsdienst übernimmt das unter anderem auch die Leitstelle Lippe in Lemgo. Die steigende Zahl führt Andreas Gronemeier auch auf die deutlich intensivere Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen oder auch der Polizei zurück. »Wir sind voll im Bevölkerungsschutz anerkannt und fühlen uns als Teil eines großen Teams, was uns tatkräftig unterstützt«, betonte der Pfarrer. Der Bulli sei deswegen auch eine enorme Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit der Notfallseelsorge.

Foto: Bad Salzuflen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

Gütsel Webcard, mehr …

Bad Salzuflen
Rudolph-Brandes-Allee 19
32105 Bad Salzuflen
Telefon +4952229520
Telefax +495222952161
E-Mail stadt@bad-salzuflen.de
www.stadt-bad-salzuflen.de

Content bei owl.jetzt …

Content bei Auf Schlür …

Content bei Gütersloh Jetzt!