Philharmonie Salzburg: G. F. Händels »Der Messias« – stimmungsvolles Adventkonzert vor ausverkauftem Haus
Salzburg, 14. Dezember 2024
Mit großem Erfolg brachte die Philharmonie Salzburg unter Chefdirigentin Elisabeth Fuchs Händels barockes Meisterwerk im englischen Original im Großen Saal Mozarteum zur Aufführung. 60 Chorsänger der #Philharmonie #Salzburg begleiteten die mit Elisabeth Breuer, Christa Ratzenböck, Bernhard Berchtold und Máté Herczeg namhaft besetzten Solopartien.
Mit seinem Oratorium »Der Messias« (HWV 56) hatte Georg Friedrich Händel wahrhaft eine musikalische Revolution in seiner Wahlheimat England ausgelöst. Nach einer Zeit der Krise und Umbrüche hatte Händel das Werk in rekordverdächtigen 24 Tagen komponiert. Der eingebürgerte Engländer hatte mit chorsymphonischen Werken ein neues Betätigungsfeld für sich entdeckt, das von großem Erfolg gekrönt sein sollte. Selbst der König mischte sich unters Konzertpublikum, wenn Händel sein berühmtes »Messiah« alljährlich in London für den guten Zweck dirigierte.
Heute gilt das äußerst facettenreiche Werk in drei Teilen für #Soli, #Chor und #Orchester als Inbegriff geistlicher #Musik und als Meisterwerk des Barocks. Es beschreibt die christliche Heilsgeschichte in 3 Teilen, beginnend mit dem Warten auf die Ankunft des Messias, endend mit dessen Geburt. Im 2. Teil steht die Leidensgeschichte Christi im Mittelpunkt, die in der Auferstehung gipfelt. Der alten und reichhaltigen britischen Chortradition folgend, enthält das Werk eindrucksvolle Chornummern, allen voran das weltberühmte »Halleluja«. Die für Orchester und Sänger durchaus fordernde Komposition wurde im englischen Original dargeboten. Das Konzertpublikum dankte für den stimmungsvollen und erhebenden Konzertabend mit großem Jubel und Standing Ovations.
Foto: Philharmonie Salzburg, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen
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